Warum hast Du Dich für Peutz entschieden?
Während einer Exkursion kamen wir zum Windkanal und ich hörte, für welche Forschung er genutzt wird. Ich fand das super interessant und hatte noch nie darüber nachgedacht, dass es notwendig ist, extreme Windbelästigungen in Städten zu verhindern. Ich war so begeistert davon, dass ich mich fast ein Jahr später nach der Möglichkeit eines Praktikums erkundigte.
Warum ist Peutz Deiner Meinung nach ein geeignetes Unternehmen für ein Praktikum?
Sie verfügen über ein enormes Wissen zu allen möglichen Themen. Für mein Msc-Praktikum musste ein klarer Bezug zur Wissenschaft bestehen. Bei Peutz ist das eine Tatsache. Wenn sie einen Auftrag erhalten, setzen sie sich auch kritisch mit der gestellten Frage auseinander, denn manchmal steckt eine ‚Frage hinter der Frage‘.
Was war Dein Aufgabenbereich?
In meiner Aufgabe ging es um den städtischen Wärmeinseleffekt. Ein Thema, dem immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, denn es wird erwartet, dass Tage mit extrem hohen Temperaturen immer häufiger vorkommen, vor allem in Städten. Die Umgebung kann so angepasst werden, dass sie dennoch für Abkühlung in der Stadt sorgt. Peutz möchte sein Fachwissen in diesem Bereich ausbauen, was mir die Möglichkeit gab, über Hitzestress in Städten zu forschen. Während meines Praktikums sammelte ich viele Informationen über den städtischen Wärmeinseleffekt und eine seiner Folgen: Hitzestress. Diese Informationen habe ich in eine „Hitzestress-Toolbox“ umgewandelt, die alle für eine Studie benötigten Informationen enthält.
Wie hast Du die Beratung erlebt?
Ich arbeitete weitgehend selbstständig und konnte mich gelegentlich mit meinem Vorgesetzten über die beste Vorgehensweise austauschen. Wir haben viel über die Rolle von Hitzestress in der zukünftigen Politik gesprochen. Es waren sehr informative Diskussionen, die meinem abschließenden Praktikumsbericht mehr Tiefe verliehen. Ich habe gemerkt, dass ich diese Diskussionen selbst initiieren musste, was ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und Selbständigkeit erfordert.
Was wird Dir am meisten in Erinnerung bleiben?
Die Arbeit an einer echten Aufgabe zusammen mit meinem Praktikumsbetreuer. Die Arbeit an diesem Auftrag vermittelte mir ein klares Verständnis des Prozesses vom Erhalt des Auftrags bis zum Versand des Forschungsberichts an den Kunden. Dazu gehören viele verschiedene Aufgaben wie das Lesen eines Umweltplans, das Erstellen von Simulationen in einem Computerprogramm und das Schreiben des Berichts. Auch wenn es sich um einen kurzfristigen Auftrag handelte, habe ich viel gelernt und Erfahrungen gesammelt.
Ratschläge für neue Praktikantinnen und Praktikanten
Scheut Euch nicht, Fragen zu stellen, bei den Kollegen vorbeizuschauen und mit ihnen zu plaudern. Man ist anfangs etwas auf sich allein gestellt, aber lasst Euch davon nicht abschrecken und sucht vor allem andere Praktikanten auf!