„Schienenstegabschirmung“ nennen sich die 16 Zentimeter breiten Platten, die an den Schienen angebracht werden, um einen Teil des Schalls zu schlucken. Vorgestellt wurden sie am Freitag von (v.l.) Michael Milde (Stadt Münster), Svenja Ullmann (Gutachterbüro Peutz Consult) und Johann Ubben (Bereichsleiter, WLE). Foto: Oliver Werner
Westfälische Nachrichten
Von Martin Kalitschke
Keine Schallschutzwände für die WLE-Strecke
Münster - Es gibt ein neues Gutachten über die Schallschutzbelastung auf der WLE-Strecke Münster-Sendenhorst. Danach sind nun keine Schallschutzwände mehr erforderlich. Stattdessen sollen Metallplatten an die Schienen montiert werden.
Die Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE) hat am Freitag ein neues Schallschutzgutachten für die Strecke Münster-Sendenhorst vorgelegt. Ergebnis: Die Belastung für die Anlieger wird deutlich geringer ausfallen als bei einem früheren Gutachten, so WLE-Bereichsleiter Johann Ubben.