In den Konferenzräumen des DZNE (Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen) in Bonn gab es Beschwerden über eine schlechte Raumakustik. Bei Besprechungen, insbesondere bei Videokonferenzen, welche dort mit anderen internationalen Forschungseinrichtungen regelmäßig stattfinden, wurde die schlechte Raumakustik bemängelt.
Aufgrund der vorhandenen Situation, wurde die raumakustisch vorliegende Bestandssituation messtechnisch untersucht,. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass die Nachhallzeiten breitbandig mit Werten von bis 1,7 s viel zu hoch sind, da sich viel zu wenig Schallabsorption in beiden Raumbereichen befindet.
Um eine ausreichend gute Raumakustik zu erreichen, wurden raumakustische, breitbandig wirksame Absorptionsmaßnahmen zur Senkung der Nachhallzeit und zur Senkung der Verstärkung des Raumschalls durch das Nachhallfeld in Form von breitbandig wirksamen Absorbersegeln empfohlen.
Projektzeitraum: 2012