Neubau A46 zwischen Hemer und Arnsberg

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift, plant den Weiterbau der A 46 zwischen Hemer und Arnsberg/Neheim. Im Rahmen der Linienfindung war ein Luftschadstoffgutachten für die Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) zu erstellen.

Hierfür wurden die Auswirkungen des Weiterbaus der A 46 hinsichtlich kritischer Stickstoffeinträge in Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) im Planungsraum. Dies betrifft die FFH-GebieteDE-4413-301 „Ruhrstau bei Echthausen“, DE-4513-301 „Luerwald und Bieberbach“ und DE-4614-303 „Ruhr“ untersucht.

Die Berechnungen werden im Sinne eines Grobscreenings d.h., als Worst-Case Situation angesetzt. 

Es wurden Ausbreitungsrechnungen für die Vorzugsvariante (Vari B + 6.1 + 15) durchgeführt und die möglichen Stickstoffeinträge ander Varianten abschätzend beschrieben. Hierzu wurde das Simulationsprogramm Austal2000 verwendet. Die hiermit ermittelten Immissionen werden mit den Wirkungsschwellenwerten, den sogenannten Critical Loads, verglichen und beurteilt.

Leistungen

Berechnung der Stickstoffeinträge in angrenzende und querende FFH-Gebiete des geplanten Teilstücks der A46 von Hemer bis Arnsberg

Leistungszeitraum 2012 

 

Auftraggeber
Landesbetrieb Straßenbau NRW
Stadt
Sauerland