Das neu entstehende urbane Quartier Hertzallee Nord wird zukünftig von universitätsaffinen Nutzungen der Technischen Universität Berlin, Büronutzungen und unterschiedlichen Wohnungsangeboten geprägt sein.
Auch die Berliner Verkehrsbetriebe sind mit einer neuen Bus-Betriebshaltestelle, die das derzeit bestehende Busdepot am Standort ersetzen soll, in die Entwicklung involviert.
Das Besondere: Das Vorhaben umfasst insgesamt vier neue Hochpunkte mit einer Maximalhöhe von bis zu 110 m.
Peutz hat zum Vorhaben eine Windkomfortstudie durchgeführt, um von den geplanten Hochpunkten ausgehende Auswirkungen auf den Windkomfort und mögliche Windgefahren im Umfeld zu untersuchen. Neben Fragestellungen zu Verschattung und Tageslicht wurde der Bebauungsplanentwurf hinsichtlich verschiedener Schallimmissionen geprüft. Um mögliche Optimierungsansätze zur Verringerung der thermischen und bioklimatischen Belastung durch baulich-architektonische Maßnahmen im Umfeld aufzuzeigen, hat Peutz eine Mikroklimastudie zur möglichen Fassadengestaltung für das Projekt durchgeführt. Zur Abschätzung der Erheblichkeit möglicher Geruchsemissionen, die vom angrenzenden Wirtschaftshof des Zoos Berlin ausgehen, wurde darüber hinaus eine überschlägige Geruchsuntersuchung erstellt.
Leistungszeitraum
2021 – 2023
Stadt
Berlin
Arbeiten
Gerüche
Klima (Mikroklima)
Lichttechnologie (Besonnung, Tageslicht)
Schallimmissionsschutz (Gewerbelärm, Verkehrslärm)
Windtechnologie
Land
Deutschland
Abbildung
©SenStadt
Entwurfsverfasser
Yellow Z urban architecture und bgmr Landschaftsarchitekten