Schwerhörigen-Induktionsanlagen

PERFEKTE KOMMUNIKATION

Eine induktive Höranlage ist eine technische Einrichtung, die es Hörgeräteträgern ermöglicht, störungsfreie Audiosignale wie Sprache oder Musik innerhalb von Veranstaltungsräumen drahtlos über ihr Hörgerät zu empfangen.

Kernstück einer induktiven Höranlage ist eine Induktionsschleife, die in den Fußboden hinter der Fußleiste oder auch im Deckenbereich verlegt wird und von einem Induktionsverstärker gespeist wird. Dieser erhöht die zu übertragenden Signale von der elektronischen Beschallungsanlage. Dieses technische Hilfsmittel sorgt dafür, Fremdeinflüsse so weit wie möglich auszuschalten, damit Schwerhörige die Möglichkeit haben, an Sprach-  und Konzertveranstaltungen barrierefrei teilnehmen zu können.

Voraussetzung für eine normgerechte Versorgung des Wirkungsbereichs gemäß DIN EN 60 118-4 ist eine gute Planung der Schleifenform der Induktionsschleife. Diese wird bei Peutz über ein eigens geschriebenes Simulationsprogramm unterstützt, welches die Feldverteilung des elektromagnetischen Feldes, das durch die Schleife in der Hörebene induziert wird, vorausberechnet werden kann.

Peutz verfügt dabei sogar über die Möglichkeit, beliebig schräg im Raum liegende Hörflächen in Bezug auf ihre induktive Versorgung zu simulieren.

Darüber können beliebige Schleifenformen vor Realisation 1:1 im Objekt temporär verlegt und messtechnisch auf ihre induktive Versorgung hin untersucht werden.

Abnahmemessungen der induktiven Versorgung geben dem Auftraggeber Sicherheit über das Ausmaß der normgerecht versorgten Flächen, Plätze oder Raumbereiche.